23. Juni 2016Comments are off for this post.

WALLZ

design: room divider, changing room, presentation wall
year: 2016
www.wallz.at

WALLZ_structure ist ein Raumsystem, das innerhalb von wenigen Sekunden aufgebaut ist und in Kürze Raum für Präsentationen, Workshops oder Besprechungen schafft.
Das Produkt soll dazu dienen, das gewohnte kommerzielle Büro neu zu überdenken, die fixen Einbauten zu hinterfragen und den Fokus auf das „New Way of Working“ zu richten.

Bei der Produktentwicklung von WALLZ waren die Fragen nach Mobilität und Minimalismus zentral. Inspiriert vom Japanraum, ein ruhiger, leerer Raum ohne eine bestimmte Funktion, entwickelte sich das Design von WALLZ. Es ist befreit von allem Unnötigen, nur das Wesentliche blieb bestehen. Eine minimalistische Raum-im-Raum Situation soll ermöglicht werden, bei der Flexibilität, Ruhe und Konzentration im Vordergrund stehen.

 

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27. Januar 2016Comments are off for this post.

Vernisson

year: 2016
design: exhibition + bar/coffee shop

Vernisson - eine Kombination von "Vernissage" und "Saison".

Hidden Interior - keine Fensteröffnungen und somit keine sichtbare Verbindung vom Innenraum nach außen. Durch diese Abgrenzung der Umgebung befindet man sich in einer eigenen kleinen Welt - in der Welt des VERNISSON. Das Wort setzt sich aus der Kombination von Vernissage und Saison zusammen und verbindet diese beiden Begriffe sichtbar im Raum. Am Tag befindet sich ein Cafè mit Ausstellung darin, am Abend verwandelt es sich in eine Bar mit Ausstellung.

Von außen wirkt das Gebäude wie eine kleine Skulptur mit einem versteckten Eingang. Betritt man den Raum ermöglichen sich durch die eingezogenen und teilweise ausgeschnittenen Ebenen interessante Blicke und Wege durch den Raum. Der Wechsel der Ausstellung findet zeitgleich mit dem Wechsel der Jahreszeit statt. Durch die ausgestellte Modefotografie ist das VERNISSON immer eine Saison der aktuellen Jahreszeit voraus. Nicht nur die Werke werden saisonal gewechselt, auch die Lichtstimmung, die Getränkekarte und die Musik. Dadurch ändert sich vierteljährig die gesamte Atmosphäre im Raum.

 

 

26. Januar 2016Comments are off for this post.

Workbase

year: 2014
design: Office
in cooperation with: Denise Zorn

...where the workstation meets the homebase. Das Architekturbüro lebt von unterschiedlichen Arbeitsplätzen. Loungebereich, Besprechungsräume, eine Werkstatt, offener Arbeitsbereich und zwei große Küchen mit Esstischen laden zum arbeiten auf der ganzen Etage ein. Während dem Kochen oder bei einem gemütlichen Kaffee im Loungebereich, überall sind Besprechungen möglich. Für Telefonate stehen die Pixelräume (siehe Projekt Pixelraum) im Raum verteilt, die durch ihre Dockingstation ein einfaches Arbeiten mit dem Tablet ermöglichen. Die traditionelle Küche wird am linken und rechten Ende des Büros mitten in den Raum gesetzt und hebt sich durch einen orangen Podest deutlich vom Rest des Büros ab. Die Fliesengestaltung auf der Rückseite der Küche zieht sich auf dem Unterzug durch den gesamten Raum und ist somit überall präsent.

 

 

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Berglager 21

year: 2014
design: coworking, meeting, sleeping
in cooperation with: Silvia Aguilar and Denise Zorn

Das Konzept für das Berglager 21 war einen spannenden, hellen Raum zu schaffen, in dem die Bereiche Arbeiten und Schlafen miteinander harmonieren. Der Durchblick durch den ganzen Raum wird durch große Glasflächen an den Fassaden und einer Trennwand aus Glas zum Bettenlager erzeugt. Die Öffnungen an den Fassaden passen sich der Hausform an (siehe Ansicht Nord-West).

Den Arbeitsbereich dominiert eine Tribüne, welche gleichzeitig als Erschließung, Sitzgelegenheit und Präsentationsfläche dient. Flexible Arbeitstische schaffen den nötigen Platz für Workshops, kreatives Abreiten, Meetings und Feierlichkeiten. Ein Loungebereich und Materiallager bieten zusätzliche Nutzfläche. Im Bettenlager gibt es speziell entworfene 1er und 2er Betten, welche Stauraum für das Gepäck und weitere persönliche Gegenstände beinhalten. Ein Kamin sorgt für ein angenehmes Raumklima unter dem Dach und gleichzeitig lädt der Bereich zum Verweilen ein. Die Farbpalette reicht von weiß, über hellblau, grau bis zu einem kräftigen Zitronengelb, welche der Tribüne ihre Farbe gibt. Die verwendeten Materialen, wie Lärchenholz und Glas, sind an den Alt- bestand angepasst. Neu hinzu kommt die Tribüne, Betten und Tische aus MDF-Platten, sowie ein Vorhang vor der Glastrennwand, damit der Schlafbereich bei Bedarf vom Arbeitsbereich getrennt werden kann.

25. Januar 2016Comments are off for this post.

Spa

year: 2015
design: spa
manufacture: Holzwerkstatt Pichler

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Il sogno levante

year: 2012
design: shopdesign
in cooperation with: Katharina Kreger

 

Ein 240 m2 großer Raum wurde in einen levantinischen Bakery Shop verwandeln. Der Raum befindet sich im Donauzentrum in Wien.

Zwei verschiedene Bodenbeläge trennen den schnellen Imbiss und Stehbereich im vorderen Teile des Lokales von der Lounge, welche sich im hinteren Teil des Raumes befindet. Beton in einen beigen Farbton und geschliffen wird für den Stehbereich und die Küche verwendet und Eiche Massive dient im Loungebereich als Bodenbelag. Die Möbel der Lounge sind niedriger und bequemer als die des Schnellen-Bereiches und laden daher für längeres Verweilen ein. Zwei farbenfrohe Sitzecken sorgen für eine gemütliche Atmosphäre und schaffen auch für größere Gruppen eine Sitzmöglichkeit. Die Möbel im Loungebereich sind sehr flexibel und ermöglichen dadurch eine individuelle Anpassung an die diversen Größen der Besuchergruppen.

Abgehängte Leuchten, dessen Form an eine Pide erinnert, schmücken die Decke mit warmen Farben des Sonnenuntergangs. Durch Verdichtungen wird eine interessante Grafik für das Auge des Besuchers gestaltet. Für das Grundlicht sorgen schwenkbare Spots, die individuell an die Raumbenutzung angepasst werden können.

Die Form des Logos stammt von der Pide. Diese abstrahierten Schwünge ziehen sich durch das Konzept des gesamten Lokales.

23. Januar 2016Comments are off for this post.

House Coco

year: 2012
design: row house, single family house

 

house coco - connected communication

In dem House Coco befindet sich ein „Band der Kommunikation“ an dem die Verbindungen der Kommunikation „hängen“.
Das Zentrum der Kommunikation befindet sich circa in der Mitte des Erdgeschosses. Hier befindent sich ein Holztisch an dem sich die Bewohner gegenüber sitzen. Kommunikation ist hauptsächlich zwischen dem EG und dem 1. Stock möglich, wobei sich das Band bis in den Garten hinaus streckt. Im 2. Stock liegt das Schlafzimmer, welches vom Band der Kommunikation nicht berührt wird. An der Fassade ist durch die nach oben hin immer kleiner werdenden Öffnungen zu erkennen, dass sich die Räume mehr und mehr zu privaten Räumlichkeiten verwandeln.